Endlich erlauben es die Coronaregelungen wieder. Die Vorfreude wächst, die letzten Details geplant, alle Fragen geklärt, doch dann der Blick auf den Wetterbricht: -5℃ mit Niederschlag. Zwiespalt im StaRa, doch die Meinung „das Wetter kann uns gar nichts, wir ziehen das jetzt durch“ wurde schnell überstimmt. Doch wieder ausfallen lassen? Kommt gar nicht in Frage! Ein Plan B muss her: Den Tag gemeinsam an unserm Stammesheim verbringen, zusammen essen und den Abend mit einem Singekreis ausklingen lassen. Gesagt getan. Um 14 Uhr solls los gehen. Die ersten kommen 20 min zu früh. Die Motivation ist groß. Während sich die Wölflinge und die Sipplinge draußen austoben, bereitet das Küchenteam warmen Tee und das Abendessen vor.

Wir stoßen mit 35 Personen zwar an die Grenzen der Platzkapazitäten der Hütte, doch letztendlich schaffen wir es, alle gemeinsam in einem Kreis auf dem Boden zu essen. Nachdem der Hunger befriedigt und das Geschirr wieder sauber ist, geht’s für alle mit Halstuch und diejenigen, die ihr Versprechen abgeben werden, aufs Thing. Im Schweigemarsch durch Harthaus und dann die verschneite Winterlandschaft im Wald. Etwas unpassend fürs Frühlingsthing, aber trotzdem schön.

Die daheimgebliebenen warten schon mit heißem Chai, als die Thing-Gänger durchgefroren zurückkommen. Gerade den Neuzugängen in unserem Stamm, die noch nicht viele Lager hinter sich haben, macht der Singe Abend viel Freude. Doch auch die Sipplinge und die Leiter genießen den Abend sehr.

Viel zu schnell ist er vorbei und mit ihm unser Frühlingsthing. Wie die meisten Pfadie Aktionen vergings wie im Flug und schon steht der Alltag wieder vor der Türe. Doch der Lichtblick, ab jetzt können wir endlich wieder ganz normal auf Fahrt gehen. Die Vorfreude auf die Kommenden Aktionen könnte nicht größer sein. Besonders auf die Stammesführerübergabe am Sommerthing, wo dann hoffentlich auch kein Wintereinbruch mehr zu erwarten ist.

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